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Antrag / Anfrage / Rede

Naherholung näherbringen: Lebendige Landschaftsparks am Fluss

Antrag:

Die Verbandsgeschäftsstelle wird beauftragt, ab 2025 jährlich den „Tag der lebendigen Fluss-
landschaft“ zu veranstalten, um die an Flüssen liegenden Bereiche des Landschaftsparks in
der Region und das Projekt „Adressen am Fluss“ stärker in den Blickpunkt der Menschen in
der Region zu rücken.
• In den Teilen des Landschaftsparks entlang der Flüsse sollen in Zusammenarbeit mit
den Kommunen interessante Informationen über das Landschaftsparkmodell
angeboten und gegebenenfalls in Zusammenarbeit mit den Umweltverbänden über
den ökologischen Wert der Landschaftsparks berichtet werden.
• Die Neckar-Kommunen im Projekt „Adressen am Fluss“ sollen dabei eingeladen
werden, ein abwechslungsreiches Programm aus Kultur, Musik, Sport und
Mitmachaktionen anzubieten.

Begründung:

Über den Beitrag der Naherholung zur Zufriedenheit der Bevölkerung und als Standortfaktor
wurde auf der Regionalversammlung im September berichtet.
Flüsse besitzen dabei eine hohe Naherholungsfunktion für die Menschen einer Region. Über-
all dort, wo Flüsse erlebbar sind, besteht eine hohe Naherholungsqualität, unabhängig von
der Größe der Kommunen am Fluss.
Die Region Stuttgart hat bei Flüssen noch Nachholbedarf, vor allem entlang des Neckars. In
den letzten Jahren wurde aber in Bezug auf die Erlebbarkeit schon viel erreicht (Zugwiesen,
Neckarstrand, Fahrradwege), dennoch spielen die Flüsse bei den Menschen in der Region
eine noch geringere Rolle in der Naherholung als anderswo. Deshalb sollen die Flüsse und
Projekte (Landschaftsparkmodell, „Adressen am Fluss“) noch stärker ins Bewusstsein gerückt
werden.
Hierzu kann ein Tag „Lebendige Flusslandschaften“ beitragen. So könnte durch die Mitarbeit
von Vereinen, Organisationen, Ämtern, Verbänden und Schulen jede Menge Attraktionen
geboten werden, die die Menschen vor Ort locken. Dabei könnte auch das Erkunden der
Flüsse in der Region als Erholungsgebiet zu Fuß, per Rad oder Schiff ermöglicht werden.
Es sollen auch alle Kommunen an den Flüssen, die keinen Landschaftspark auf ihrem
Gemeindegebiet haben oder bei den „Adressen am Fluss“ mitarbeiten, zur Beteiligung
eingeladen werden.

 

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