Antrag / Anfrage / Rede
Subjektive Sicherheit der S-Bahn-Fahrgäste in den Zügen und an den Stationen deutlich erhöhen
Antrag:
 Die Verbandsgeschäftsstelle wird beauftragt,
 1. Auskunft beim Betreiber der S-Bahn Stuttgart darüber einzuholen, welcher
 Erfüllungsgrad beim vertraglich vereinbarten Einsatz des Sicherheitspersonals in
 den Zügen und den Stationen der S-Bahn Stuttgart per 30.09.2023 erreicht wurde,
 2. den Antrag der CDU/ÖDP-Regionalfraktion vom 9. Oktober 2020 wieder aufzu-
 nehmen, um das subjektive Sicherheitsgefühl in den Zügen und den Stationen
 der S-Bahn Stuttgart deutlich zu erhöhen,
 3. die Verdoppelung des Einsatzes des Sicherheitspersonals in den Zügen in der Zeit von
 20:00 Uhr bis Betriebsende in den S-Bahn-Zügen gegenüber heute umzusetzen,
 4. eine deutlich sichtbare Verstärkung des Sicherheitspersonals auf den bekannten
 Brennpunkt-Station der S-Bahn Stuttgart in Angriff zu nehmen,
 5. die Reinigungsfrequenz in den visiblen Stationen der S-Bahn Stuttgart als additiven
 Beitrag zu einem deutlich verbesserten subjektiven Sicherheitsgefühl zu erhöhen.
Begründung:
 Die rückläufigen Fahrgastzahlen sind auch auf den nicht zu vernachlässigenden Aspekt des
 subjektiven Sicherheitsgefühls in den Zügen und auf den Stationen der S-Bahn Stuttgart
 zurückzuführen.
 Um sich Fahrgästen auch bei Großveranstaltungen, an Wochenenden sowie für Abend-
 veranstaltungen in der Woche den als attraktives und sicheres Verkehrsmittel zu
 präsentieren, bedarf es dringend der Erhöhung des Sicherheit für den Fahrgast.
 Dazu dienen die o.g. Vorschläge.
 Sowohl deren Wirkung als auch deren Umsetzung fordern wir, damit die S-Bahn Stuttgart in
 der Region Stuttgart weiterhin ein leistungsfähiges und sicheres Verkehrsmittel bleibt.