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Pressemitteilung

Verkehrsausschuss der Regionalversammlung

ÖDP-Regionalrat Mathias Rady, Mitglied im Verkehrsausschuss der Regionalversammlung, kritisiert die alljährliche Diskussion über die Tariferhöhungen im VVS.

Pressemitteilung vom 07.10.2020
 
Von der Bundes- und Landespolitik im Stich gelassen, bleibe im Endeffekt den Regionalräten fast keine andere Wahl, als am Schluss den Tariferhöhungen zuzustimmen. Sollte die Lokalpolitik dem Erhöhungsbeschluss bei SSB und VVS widersprechen und keine Tariferhöhung wünschen, müssten die ausgefallenen Einnahmen im Endeffekt von den Kommunen ausgeglichen werden.

Auch das Angebot einer einmaligen Übernahme der Ausfallkosten durch das Land, wie von Verkehrsminister Hermann angeboten, sei keine echte Kompensation, so Rady. Der ÖDP-Regionalrat fordert vom Verkehrsminister die Übernahme der Kosten auch für die Folgejahre, die durch eine diesjährige Nullrunde entstünden. Nur dann wäre dies auch ein ehrliches Angebot.

Generell fordere die ÖDP höhere Zuweisungen von Regionalisierungsmitteln durch den Bund an die Länder und Besteller von Nahverkehrsleistungen, damit die Ticketpreise sogar gesenkt werden könnten, erklärte Rady. Dann wäre auch die Einführung eines 365 Euro-Tickets im VVS realisierbar.

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